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Jana

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Fritzi und Freddi und der Zirkus

Die Mäuse Fritzi und Freddi sehen sich eine Zirkusaufführung an.

Was danach passiert, lest ihr nun.

Viel Spaß!


Als Fritzi und Freddi an diesem Tag vor die Höhle traten, sahen sie nicht weit entfernt von der Anhöhe, auf der Freddis Heim gelegen war, viele große bunte Wagen auf der Wiese stehen. Als sie näher kamen, erkannten sie, dass es ein Zirkus war! Gerade kam der letzte Transporter an, da herrschte schon geschäftiges Treiben. Viele Menschen liefen durcheinander doch jeder schien genau zu wissen, was er zu tun hatte.



Fritzi und Freddi machten es sich in der Nähe bequem und schauten gespannt zu, wie das große rote Zirkuszelt mit den blauen Streifen aufgebaut wurde. Als zwei Artisten näher an den Mäusen vorbeigingen, schnappte Fritzi auf, dass es am Abend eine Vorstellung geben sollte. Eine richtige Zirkusaufführung hatten die beiden noch nie gesehen. Daher wollten sie später unbedingt dabei sein.

Als es draußen begann zu dämmern, liefen sie zurück zum Zirkusplatz. Die vielen kleinen Lichter, die außen am Zelt befestigt waren, ließen es schon von Weitem erstrahlen. Fritzi und Freddi krabbelten unter der Zeltplane hindurch und machten es sich unbemerkt von den anderen Besuchern am Rand bequem. Von ihrem Platz aus hatten sie eine gute Sicht auf die runde Manege in der Mitte des Zelts. Noch war sie leer und nur eine fröhliche Zirkusmusik kam aus den Lautsprechern. Langsam füllten sich die letzten Plätze mit Menschen und gespanntes Geraschel und ein leckerer Duft nach Popcorn machten sich breit. Dann ging es los.


Mit einem lauten Trommelwirbel kam der Zirkusdirektor in die Manege. Er hatte eine schwarze lange Jacke mit vielen goldenen Knöpfen darauf an. Auf seinem Kopf trug er einen klassischen schwarzen Zylinder, wie es sich für einen Zirkusdirektor oder auch einen Zauberer gehörte. Er begrüßte das Publikum und wünschte allen viel Spaß bei der Vorstellung.


Zuerst zeigte ein Artist hoch über dem Boden der Manege einige Kunststücke auf dem Trapez. Es schwang an langen Seilen hin und her und der junge Mann machte allerlei Verrenkungen und sogar einen Handstand. Fritzi musste sich die Augen zuhalten, als der Artist mit einer Rolle vom Trapez absprang und sicher auf dem Boden landete.


Danach kamen einige Clowns hinter dem Vorhang hervor. Sie taten, als würden sie die Manege putzen wollen, wobei ihnen allerlei lustige Missgeschicke passierten. Ein Clown entdeckte Fritzi und Freddi am Rand sitzen und kam mit einem Staubwedel aus Federn auf die Mäuse zu. Sie wedelte über die beiden und zwinkerte ihnen zu, bevor sie zum nächsten Zuschauer ging. Freddi musste von den vielen kitzeligen Federn niesen, worüber Fritzi laut lachte.



Als die Clowns ihren Auftritt beendet hatten, kamen noch weitere Artisten und Artistinnen, die beeindruckende Kunststücke vorführten. Besonders gefiel Fritzi und Freddi die Hochseilnummer. Ein dünnes Seil war von einer Seite der Manege zur anderen gespannt. Die kleinen Mäuse könnten es wohl ohne Probleme überqueren, aber für die Menschen, die darauf balancierten, war es eine Herausforderung.


Die Seiltänzerin hatte eine lange Stange in der Hand, die ihr half, das Gleichgewicht zu halten. Dabei balancierte sie eine Schale mit Äpfeln auf dem Kopf. Langsam Schritt für Schritt, bewegte sie sich auf die andere Seite zu, während das Publikum den Atem anhielt. Noch einen Schritt, dann hatte sie es geschafft und alle Applaudierten begeistert.

Am Ende der Vorstellung kamen alle Artisten, Clowns und der Direktor noch einmal gemeinsam in die Manege und verbeugten sich in alle Richtungen. Danach strömten die zufriedenen Besucher aus dem Zelt und alle unterhielten sich angeregt über die Vorstellung und welche Nummer ihnen am besten gefiel. Die beiden Mäuse waren sich einig, der Trapezkünstler!


Fritzi und Freddi war nun noch nicht nach Schlafen zumute und so beschlossen sie sich noch ein wenig umzusehen. Als alle gegangen waren, liefen sie durch das kleine Wagendorf. Aus einem der Wohnanhänger hörten sie lautes Lachen. Hier saßen die Zirkusleute zusammen und ließen den Abend gemeinsam ausklingen. An einem anderen Anhänger stand die Tür einen Spalt breit offen. Im Inneren brannte Licht. »Lass uns mal nachsehen, was es da drinnen gibt«, flüsterte Freddi. Fritzi traute sich zuerst nicht, aber schließlich überwog auch seine Neugier und sie schlüpften durch die Tür. Hier waren auf beiden Seiten lange Garderobenständer aufgestellt, auf denen allerlei Kostüme hingen. Es glitzerte und schillerte in allen Farben. Am Ende des Wagens hing die Uniform des Zirkusdirektors ordentlich auf einen Bügel und der Zylinder lag auf einem Stuhl daneben. Den wollten sich die Freunde genauer ansehen. Begeistert standen sie davor, leider war der Hut aber viel zu groß, sodass sie ihn nicht aufprobieren konnten.



Plötzlich hörte Freddi ein leises schnarchen. Er wandte seinen Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam und sah unweit von ihnen in einer Kiste gefüllt mit allerlei Stoffen eine Katze schlafen! Zum Glück hatte sie die Freunde nicht gehört oder war aufgewacht. »Nichts wie Weg, Freddi«, sagte Fritzi und die beiden traten auf leisen Pfoten den Rückweg an. Das war noch mal gut gegangen. Zusammen liefen sie zurück zur Höhle und nahmen sich vor morgen einige Zirkuskunststücke ein zu studieren, die sie ihren Freunden zeigen wollten.


So ging ein neuer Spannender Tag zu Ende. Seid ihr Schonmal im Zirkus gewesen?


Mit einem Klick aufs Bild kommt ihr zu einer tollen Malvorlage von Fritzi und Freddi im Zirkus!


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